Josephine Wall meldet sich pünktlich zum Beginn der Puzzle-Saison mit drei neuen Motiven zurück. Und was jedem sofort auffallen wird: Die Künstlerin aus Großbritannien hat sich weiter entwickelt. Die neuen Bilder „Träumende Meerjungfrau“, „Minerva“ und „Nektarsuche“ sind nicht mehr ganz so bunt wie ihre Vorgänger, verlieren aber nichts von der märchenhaften Ausstrahlung, die so typisch für Josephin Walls Werke ist. Mit einer unbändigen Liebe für Details entführt Wall den Puzzler in eine ferne Traumwelt. Verwunschene Wälder, Blumenteppiche, singende Vögel und Feen machen die Magie dieses Ortes aus.
Auf Traumreise: Nektarsuche und Minerva
So füttert in dem Puzzle-Motiv „Nektarsuche“ eine blond gelockte Fee einen kleinen Kolibri. Erst auf den zweiten Blick erkennt man die Prinzessin, die auf dem Rücken des Vogels sitzt und mit dessen Gefieder verschmilzt. Josephine Wall beweist in diesem lebensbejahenden Werk erneut, dass sie es versteht, ein Bild aus einer Vielzahl von Formen und Mustern zu prägen. Aus wilden Ranken und kleinen Kreisen entstehen Blumen, Blätter und Schmetterlinge. Funkelnder Zauberstaub unterstreicht die geheimnisvolle Aura des Motivs. Diese findet man auch bei dem 1000-Teile-Puzzle „Minevera“. Wall verzichtet hier auf die für sie typischen Regenbogenfarben und setzt auf verträumtes Blau und Lila. Ein mit Blumen beschmücktes Mädchen treibt in dem Bild auf einem Floß und spielt dabei versonnen die Harfe. Wie im Zauberwald fühlt man sich beim Anblick von schimmerndem Flieder und mit Kerzen bestückten Lilien.
Verwirrend schön: Träumende Jungfrau
Ein absolutes Meisterwerk ist Josephin Wall mit „Träumende Meerjungfrau“ gelungen. Jedes Detail in diesem Bild ist von Bedeutung und erzählt eine Geschichte. Auf den ersten Blick sieht man ein Mädchen, das mit in die Ferne schweifendem Blick den Kopf auf die Knie legt. Erst bei genauem Hinschauen entdeckt man, dass es sich bei dem Mädchen um ein Fabelwesen handelt. Die Beine sind umhüllt von einer grün schimmernden Schuppenschicht und an den Schultern sitzen schillernde Flügel. Zudem wächst auf dem Kopf des Mädchens ein kleiner Wald und ein wilder Wasserfall stürzt durch die Bäume hindurch am Gesicht vorbei. Genauso fantasievoll wie die Hauptfigur gestaltet Josephine Wall auch die Umgebung in dem Bild. Als schmale Sichel ist der Mond am Himmel zu erkennen und dicke Nebelschwaden legen sich um die Gipfel der Berge. Durch deren Schlucht schlängelt sich ein schmaler Fluss, den Wall im Bildvordergrund einfach längs durchschneidet. Der Puzzle-Freund erhält so den Eindruck, als betrachte er die Szene durch die Glaswand eines Aquariums. Doch damit hat die Fantasie von Josephin Wall noch nicht ihre Grenzen erreicht. Wasserrosen werden plötzlich zu dick-wurzeligen Bäumen, der algige Meerboden zu einer blühenden Pferdekoppel und das Wasser zum strahlend blauen Himmel. Lassen Sie sich auf das Spiel mit den Perspektiven in den Josephine Wall Puzzle ein und entdecken Sie immer wieder neue faszinierende Details!
