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Zena Holloway taucht ab

  • Posted On: 23rd January 2009
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Zena Holloway taucht ab

Wenn Zena Holloway zum Fotoshooting bittet, trifft sich die Crew nicht im Studio, sondern am Strand, denn das Spezialgebiet der Londoner Künstlerin ist die Unterwasserfotografie. Dabei produziert sie magische Bilder, die eine surreale Gedankenwelt widerspiegeln. Von den einzigartigen Einblicken in die Unterwasserwelt ließ sich Puzzle-Hersteller Schmidt Spiele begeistern. Der Verlag veröffentlichte in seiner Frühjahres-Kollektion 2009 vier Zena Holloway Puzzles und macht die Fotografin zum neuen Star der Puzzlekünstler.

Was beim Anblick der Bilder kaum jemand glaubt, Holloway hat sich das Fotografieren unter Wasser selbst beigebracht! Dabei zählt die Unterwasserfotografie technisch ge- sehen zu einer der schwierigsten Verfahren ihres Faches. Doch Holloway schafft es nach tausenden von Tauchgängen mit technischer Raffinesse und kreativer Leichtigkeit Anforderungen wie Lichteinfall oder Farbgebung zu meistern. Neben et- lichen internationalen Preisen konn- te Holloway mit ihren unge- wöhnlichen Fotografien auch viele kommerzielle Kunden für sich ge- winnen. Nike, Sony, Vogue, Epson, National Geographic und Herbal Essences lieben die Bilder der Londoner Fotografin und in die Liste dieser bekannten Marken-Namen reiht sich nun auch Schmidt Spiele ein. Auf vier 1000-Teile-Puzzles präsentiert der Berliner Puzzle-Verlag die schönsten Zena Holloway Motive.

Auf den ersten Blick wirken die Werke wie Phantasiebilder, die mit Stift und Pinsel aufs Papier gebracht wurden. Erst beim genauen Hinschauen entdeckt man, dass es sich um Fotografien handelt. Grund für diesen Effekt sind vor allem der ungewohnte Lichteinfall und die schwebenden Positionen der Fotomodelle. Zudem bringt die unter Wasser herrschende Trägheit einzigartige Posen zum Vorschein. So eröffnet sich einem beim Anblick des Motivs „Rothaarige Schönheit“ eine abstrakte Traumwelt. Top gestylt geht es für das Modell im barocken Seidenkleid auf Tauchgang. In der Dunkelheit des Meeres spielt Holloway mit Lichtquellen und lässt so die Haare der Schönheit in schillernden Orange- und Rottönen erstrahlen. Auch das Motiv „Tanz in den Fluten“ spiegelt das ganze Können der Engländerin wider. Die Kombination zwischen aufwendigen technischen Effekten und kreativen Ideen zur Bildgestaltung gelingt in einer Art und Weise, die ihresgleichen sucht. Verblüffung ruft das Puzzle „Wasserblüte“ hervor, schließlich ist der Akteur vor der Kamera ein Neugeborenes. Der Drei-Käse-Hoch scheint von dem Shooting aber nicht viel mitbekommen zu haben, völlig entspannt schlummert der Kleine in einer Art Muschel-Bett vor sich hin. Ganz und gar nicht ans kühle Nass denkt man beim Anblick des Motivs „Unterwasserwelt“. Vielmehr rufen das helle Blau und der schwebende Tüll Assoziationen mit luftigen Höhen hervor. Letzten Endes liegt man mit diesem Gedanke aber gar nicht so falsch, denn himmlisch ist dieses Bild von Zena Holloway allemal.

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