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Mélanie Delon im Interview!

  • Posted On: 19th September 2012
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Mélanie Delon im Interview!

Wir haben ein Interview mit Mélanie Delon geführt. Erfahrt mehr über die junge Künstlerin aus Frankreich. In dem Interview erzählt sie von ihren Anfängen, ihren eigentlichen Plänen und von der Zusammenarbeit mit dem Puzzle-Hersteller Heye.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen!

Können Sie mir sagen, was sie zur Kunst gebracht hat und wann Sie ihr Talent dazu entdeckt haben?

Soweit ich mich erinnern kann, habe ich immer gezeichnet oder Dinge erschaffenen. Aber zu diesem Zeitpunkt habe ich nie gedacht, dass ich das jemals professionell und als richtige Arbeit machen könnte. Malen war für mich mehr ein Hobby.

Mit der Arbeit als Illustratorin fing ich an, als ich vor ein paar Jahren das digitale Illustrieren entdeckte. Ich hab mich sofort in dieses neue Werkzeug verliebt, da es mir viele Freiheiten im kreativen Prozess gegeben hat.

Auf ihrer Homepage steht, dass sie, bevor sie Künstlerin wurden, Archäologie und Kunstgeschichte studiert haben. Wie kam es dazu und warum haben Sie sich nicht von Anfang an nur auf die Kunst konzentriert?

Ich liebe Kunst und Geschichte. Deswegen habe ich mich dazu entschieden Kunstgeschichte und Archäologie zu studieren. Zu diesem Zeitpunkt wollte ich unbedingt Archäologin mit dem Schwerpunkt Ägypten werden. Aber nach 2 Jahren an der Uni habe ich gemerkt, dass das Lernen aus Büchern nichts für mich war. Und so hab ich mich dafür entschieden an eine Kunstschule für 3D zu wechseln. Und so bin ich schließlich am Ende zum Malen von 2D Werken gekommen.

Ihre Bilder wirken meist sehr düster und geheimnisvoll. Woher kommt das? Und was war Ihre Inspiration dafür?Fan - Melanie Delon 1000 Teile Puzzle - Heye Verlag

Ich liebe Mystik und ich mag es sehr, wenn ich mir die Geschichte eines Charakters durch Ansehen des Bildes vorstellen kann. Also habe ich versucht, eine Menge von Geheimnissen und viel Dunkelheit in meine Illustrationen einzufügen. Und ich mag es auch Tonnen von Details hinzuzufügen, vor allem wenn die etwas über den Charakter aussagen oder wie Symbole für ihn stehen. Es ist wie eine Schatzsuche für den Betrachter.

Wenn wir uns ihre Bilder ansehen fällt auf, dass Sie in erster Linie Porträts zeichnen. Werden Sie weiter an diesem Thema festhalten? Und warum sind es fast immer Frauenporträts?

Ja, ich liebe es Portraits zu malen, das mach ich am liebsten. Ich male oft Frauen, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich selbst eine bin und ich mich dadurch besser mit dem Charakter und mit ihrer Geschichte identifizieren kann. Ich kann fühlen, was sie fühlt.

Ein weiterer Grund, warum ich gern Frauen male, ist, dass ich gern Kleider zeichne. Dazu kommt auch das unglaubliche MakeUp und der Schmuck. Wahrscheinlich ist das meine Mädchenseite. Aber ich mag es auch Männer zu malen, ich brauche nur ein gutes Modell.

Ihre Bilder sind auch als Puzzle erhältlich. Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit den Hersteller Heye?Falke - Melanie Delon 1000 Teile Puzzle - Heye Verlag

Ich hab da meine Finger gar nicht im Spiel, das macht alles mein Verleger. Aber Heye hat echt gute Arbeit mit meinen Bildern geleistet. Die Kunst-Kollektion ist perfekt und die Verpackung ist so liebevoll gestaltet. Ich bin sehr glücklich mit den Produkten.

Und können wir uns auch schon auf neue Motive freuen?

Ich hoffe doch! Ich liebe diese Art von Merchandising, denn so ist der Betrachter ein Teil des fertigen Bildes. Es ist eben auch kein einfaches Poster. Ich hoffe sehr, dass ich neue Puzzle-Designs entwickeln kann.

Und als letzte Frage: Wann haben Sie das letzte Mal gepuzzelt? Und vor allem, was war es für ein Motiv?

Leider ist lange her, dabei puzzele ich echt gern. Nur leider habe ich zu wenig freie Zeit… Ich glaube das letzte Puzzle war eine Art riesige Fantasie-Burg. Es war wirklich groß, und meine Mutter hat mir damals dabei geholfen. Es war wirklich lustig. Und jetzt helfen ich ihr beim Zusammensetzen meiner Puzzle!

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