Gabriele Boiselle wurde 1954 in Speyer als Kind einer Familie von Pferdezüchtern geboren. In München studierte Sie Kommunikations- wissenschaften. Nach dem Studium arbeitete sie für Rundfunk und Fernsehen in Deutschland und bereiste die ganze Welt. Heute ist Sie international als Pferdefotografin und Autorin von Pferdebüchern bekannt. Durch ihre Kamera vermag sie nicht nur die Schönheit der Pferde zu erfassen, sondern auch die Grazie ihrer Seelen. Mit viel Verständnis, Geduld und besonderer Intuition gelingen ihr ganz besondere, einzigartige Bilder. Neben Sachbüchern und Bildbänden gibt sie seit 20 Jahren Kalenderserien mit Pferde- und Tiermotiven im eigenen Verlag der Edition Boiselle heraus. Sie arbeitet auch für andere Buch- und Zeitschriftenverlage und hat mit dem Archiv Boiselle ihr eigenes digitales Bildarchiv für Pferde- und Tierfotografie aufgebaut. Ihre Kalender und Fotografien sind weltweit bekannt und auch die Puzzles von Gabriele Boiselle sind sehr gefragt.
“Seit mehr als 15 Jahren fotografiere ich nun Pferde und es ist mir noch keinen Tag langweilig geworden. Ich werde getragen von einer Liebe zu diesen Geschöpfen, die mir immer wieder neue Ideen und Einfälle beschert, um sie aus einem anderen Blickwinkel zu portraitieren. 1985 verlegte ich meinen ersten Araberkalender und seitdem habe ich mich der Ästhetik und der Schönheit dieser wunderbaren Kreaturen verschrieben. Dabei kommt es nicht so darauf an, ob es nun gilt, einen hochprämierten Araberhengst zu fotografieren oder ein Kaltblutpferd, oder einen Islandhengst oder einen Haflinger. Ausschlaggebend ist immer wieder die Persönlichkeit und die Ausstrahlung jedes einzelnen Pferdes. Ich fühle mich privilegiert, mit Pferden arbeiten zu können. Und ich bin für die Gabe, diese Pferde durch meine Kamera auf besondere Weise zu sehen und abbilden zu dürfen, sehr dankbar. Meine eigenen Pferde sorgen dann im Ausgleich immer wieder dafür, daß ich die Kamera auch bei Seite lege und mich in den Sattel setze. Reiten ist die schönste Sache der Welt und kommt eigentlich noch vor dem Fotografieren.” Gabriele Boisell
