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Rosina Wachtmeister | Ein Interview

Rosina Wachtmeister | Ein Interview

Wir haben vor kurzem damit begonnen, ausführliche Profile von unseren tollen und zahlreichen Künstlern anzulegen, die immer wieder wunderbare Motive für neue Puzzle gestalten. Die Liste an sagenhaften Künstlern ist lang. Doch irgendwo muss man ja mal anfangen! Warum also länger warten, haben wir uns gedacht und mit Rosina Wachtmeister eine der bekanntesten Künstlerin gefunden, die mit uns zusammenarbeiten möchte. Nach und nach entsteht somit eine informative und unterhaltsame Plattform innerhalb unseres Puzzle-Shops Puzzle.de.  Im Rahmen unserer Recherche haben wir mit Rosina Wachtmeister ein kleines Interview geführt, welches wir Euch mit diesem Artikel kurz vorstellen möchten. Wer darüber hinaus noch vieles mehr von Rosina erfahren möchtet, dem sei ab jetzt das Künstlerprofil von Ihr ans Herz gelegt.

Liebe Frau Wachtmeister, wann sind eigentlich die Katzen, so wie sie viele Menschen von Ihnen kennen, erstmals in Ihr Leben getreten. Können Sie noch genau sagen, wann und warum Sie angefangen haben Katzen als zentrales Motiv zu verwenden? 

In mein Leben sind die Katzen Anfang der 1970er Jahre getreten. In „meinem“ mittelalterlichen Dorf lebten und leben eine Vielzahl von Katzen, die allgegenwärtig sind und mich immer wieder durch ihre gelassene Art, ihre „Unabhängigkeit“ und ihre friedliche Ausstrahlung inspirierten. Auch motivierte mich meine große Fangemeinde, die immer und immer mehr Katzen von mir sehen wollten. Was für mich ein großer Ansporn war und ist.  Viele meiner Bilder gehen auf meine Bildhauerei und die Marionetten zurück; die Katzen sind nur ein kleiner Teil meiner Arbeit. Aber meine Liebe gehört nicht nur den Katzen, sondern allen Tieren. Mit mir leben auch viele Hunde, obwohl ich mir noch nie einen Hund ausgesucht habe. Diese haben sich immer mich ausgesucht.

Sie sind in Ihrer frühen Jugend nach Brasilien umgesiedelt. Wie kam es eigentlich dazu?

Nach den Kriegswirren wollte meine Mutter eine Veränderung ihres Lebens, einen Neuanfang. Meine Mutter wollte Häuser bauen und wir mussten m

Wieviel von der frühen Kindheit und der Heimat am Attersee steckt noch in Ihrer täglichen künstlerischen Arbeit?

Der  Attersee mit seinem klaren Wasser und seinem satten Grün ist für mich Natur pur. Wasser dieses dort in Fülle vorhandene Element fehlt bei uns im Süden sehr.

Gibt es für Sie eigentlich ein Leben nach dem Malen? Und dies sowohl langfristig gedacht, als auch tagsüber nach Ihrem Schaffen.

Eine meiner Leidenschaften ist die Architektur. Ich liebe es verspielte Häuser und Gärten zu entwerfen und zu bauen, Gebäude in Einklang mit der Natur zu bringen.  Viele meiner Bilder entstehen auch mit und aus meinen Keramikarbeiten. Das modellieren mit den Händen hat einen besonderen Zauber. Man sieht die Dinge in den Händen dreidimensional wachsen und das Leben in ihnen erwachen.

Liebe Frau Wachtmeister, Vielen Dank für das Gespräch!

 

 

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