Egal, ob du noch ein passendes Weihnachtsgeschenk für Mutter, Oma, Onkel, oder Schwester suchst, oder dich einfach nicht entscheiden kannst, welches Motiv du zusammenlegen willst; mit dem Puzzletypentest findest du es heraus. Vom Ästhet bis zum Vollblutspieler, wir haben für jeden die passenden Puzzleformen, Motive, und Effekte! Also leg los und mach den Test für dich oder überlege, was deine Liebsten antworten würden.
Der Puzzletypentest:
1. Deine Oma schenkt dir ein 1000 Teile Puzzle mit einem schlafenden Hundewelpen. Du denkst:
A) Oh ist das süß. Ich muss gleich anfangen das Motiv zu puzzeln. Oma ist die Beste!
B) Das war ja wohl ein Griff ins Klo. Hunde fand ich das letzte Mal mit 10 wirklich „süß“. Ich puzzle, weil ich die Herausforderung liebe und da gilt, um so kniffliger und mehr Teile, um so besser! Motive sind mir weniger wichtig, hauptsache komplex! Da kann ein 1000 Teile Puzzle nicht mithalten. Ich fang erst ab 2000 Teilen an.
C) Ist ja ganz nett, aber das ist mir alles zu gewöhnlich. Ich will mit meinem Puzzle ganz hoch hinaus, 3D-Puzzles sind mein Fall. Ob der Eifelturm aus Paris oder der Taj Mahal. Mich reizen Herausforderungen für echte Puzzle-Architekten.
D) Hm, wie langweilig. Hunde sehe ich auf der Straße. Die brauch ich nicht auf meinem Puzzle.Ich begeistere mich für richtig gute Kunstpuzzles, die Werke von Picasso oder van Gogh zeigen. Die kann ich schließlich auch an meine Wand hängen und mich jeden Tag über diese großartige Kunst freuen. Tierpuzzles sind was für Kinder.
2. Egal was das Freizeitprogramm hergibt, es muss kreativ sein! Ob Basteln, Puzzeln oder Handwerken, nichts geht ohne die richtige Muße. Um sich so richtig in Stimmung zu bringen, …
A) höre ich am liebsten Musik. Damit kann ich so richtig abschalten und meine Gedanken fließen zu lassen
B) tue ich gar nichts. Ich puzzle, weil ich Lösungsstrategien entwickeln will, das geht auch ohne Vorbereitung. Egal, ob Puzzle, Kreuzworträtsel oder .. kein Rätsel ist vor mir sicher!
C) mache ich am liebsten Sport. Nach dem Auspowern beim Schwimmen, Joggen und Co.will ich auch meinem Kopf die nötige Entspannung gönnen. Das gelingt mir dann so richtig gut und ich freue mich, meine Kreativität beim Puzzeln zu verwirklichen.
D) lese ich am liebsten ein Buch. Beim Schmökern kann ich mich am besten vom Alltagsstress lösen und habe danach richtig Lust zu rätseln und zu knobeln.
3. Dich hat das Puzzlefieber gepackt und die Teile scheinen sich beinahe selbst zusammenzusetzen bis du merkst, dass das letzte Puzzleteil fehlt. Was machst du?
A) Ich suche überall nach dem letzten Teil. Irgendwo werde ich das schon finden. Vielleicht ist es ja unters Sofa oder den Schrank gerutscht? Es ist bestimmt hier irgendwo …
B) Ich raste total aus. So ein Mist! Der Hersteller hat bestimmt ein Teil vergessen. Das Puzzle werde ich gleich reklamieren!
C) Ich bin enttäuscht und werde ungeduldig. Jetzt habe ich so lange an diesem Puzzle gesessen und dann kann ich es ohnehin nicht fertigstellen. Ich lass es sein und räume das Puzzle zurück in seine Packung.
D) Nicht so schlimm. Nachdem ich nochmal alles ohne Erfolg abgesucht habe, entscheide ich mich das Puzzle trotzdem an die Wand zu hängen. Ich klebe es mit Puzzle-Kleber fest und drapiere es im Flur. Eigentlich sieht das ganz schön individuell aus und gibt meinem Puzzle den richtigen Pfiff. Wenn mich Freunde darauf ansprechen, sage ich, dass es so gewollt ist. So was Cooles hat schließlich nicht jeder in seiner Wohnung hängen!
4. Durch Zufall entdeckst du ein Interview über den Extrem-Puzzler Johannes Heckl, der ein Puzzle mit 24 000 Teilen in einem halben Jahr fertig gelegt hat. Du denkst:
A) So ein Freak. Man kann es auch übertreiben. Ich puzzle, weil es mir Spaß macht und nicht, weil ich mir oder jemand anderem was beweisen muss. Nach 2000 Teile ist da meistens Schluss.
B) Total bewundernswert. Ich fange auch erst bei 3000 Teilen an und in bin selbst Teil der Puzzler-Community. An seine Grenzen zu gehen und zum Schluss vor dem fertigen Riesenpuzzle zu stehen, ist ein unglaubliches Gefühl!
C) So viele Teile! Dafür würde mir die Geduld fehlen. Bei mir darf ein Puzzle nicht länger als zwei Stunden gehen, sonst verliere ich den Spaß am Spiel. Deshalb sind meine Lieblingspuzzles selten größer als 1000 Teile.
D) Das ist aber ganz schön viel Arbeit! Dabei kommt es bei einem guten Puzzle nicht auf die Anzahl der Teile an, sondern auf ein geschmackvolles Motiv.
5. Du hast bei einem Gewinnspiel im Radio gewonnen und kannst dir dein Wunschpuzzle aussuchen.
A) Ich wähle eins coolen Effekten. Ob Leuchtpuzzle, Riechpuzzle, Glitzerpuzzle oder das mit dem super Gloss–Effekt, ich mag Dinge mit dem gewissen Extra. Ich freue mich am Außergewöhnlichen und liebe auch beim Puzzeln das Leuchten und Glänzen.
B) Ich wähle natürlich das mit der größten Teilanzahl. Motiv, Form und Farben sind erstmal nebensächlich. Hauptsache etwas, das mich herausfordert.
C) Ich wähle eins, bei dem mich Motiv und Form überzeugen. Ein cooles Filmstarmotiv oder ein Gebäude in 3D.
D) Ich nehme ein Textpuzzle. Mit spannenden Krimipuzzles schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe und verbindest meine beiden liebsten Hobbies, Lesen und Puzzeln.
6. Wie gehst du beim Puzzlen vor um das Rätsel am besten zu lösen?
A) Ein System? Was ist das? Ich puzzle aus dem Bauch heraus, lege zusammen was passend erscheint und komme so Schritt für Schritt an Ziel.
B) Ich gehe mit System an die Sache. Nach dem gründlichen Sortieren von Rand und Mittelteilen, trenne ich die Teile nach ihrer Farbe. Dazu benutze ich einen Sortierkasten, damit nichts verloren gehen kann. Dann packe ich meine Puzzlematte aus und beginne mit dem Rätseln.
C) Ich schaue mir kurz die Puzzle-Vorlage an, dann leg ich gleich los mit dem Aussortieren von Randteilen und puzzle mich so an die Vorlage ran.
D) Ich benötige weder die Vorlage, noch Puzzle-Zubehör. Habe ich es mir erst einmal auf meinem Wohnzimmerteppich bequem gemacht, bringt mich nichts mehr so schnell aus der Puzzle-Ruhe. Nach Farben sortierend, beginne ich die Puzzle-Teile nach Figuren und Mustern zusammen zu legen.
Auswertung
A, B, C, oder D? Welche Antwort hast du mehr als drei Mal gewählt? Überprüfe hier selbst, welcher Puzzletyp du bist und lese nach welche Puzzles am besten zu dir passen. Du suchst kein Puzzle für dich, sondern für den Freund, Kumpel, Sohn etc.? Dann mach doch den Test einfach für deine Puzzlefreunde und finde heraus, was ihnen Freude bereitet.
Puzzletyp: Der Ästhet
(Du hast mehr als drei Mal Antwort A gewählt)
Den Ästheten reizt das Besondere und Außergewöhnliche. Egal, welchen Schnickschnack sich die Puzzlehersteller wieder einfallen lassen, an ihm finden sie einen begeisterten Kunden. Da sind Puzzles mit Gloss- oder Glitzereffekten nur ein Teil des puzzlebaren Highlights. Auch Leucht- und Textpuzzles finden bei ihm großen Anklang. Mindestens genauso wichtig sind ihm die Puzzlemotive. So bieten ihm schöne Panoramas oder Tiermotive großartige Puzzlefreuden. Auch Puzzles, die wie die von Ravensburger gleich Puzzlerahmen und Unterlage mit liefern, können den Ästheten ganz schön begeistern. Denn für ihn ist die Teileanzahl beim Puzzlen nicht so wichtig. Zentral ist dagegen, ob das Puzzle sich auch an der Wand gut macht. So sind Micropuzzles für diesen Typ genauso ungeeignet, wie Puzzlepyramiden. Jedoch vereinen außergewöhnliche Puzzles, wie das Triptychon das ästhetische und das harmonische Empfinden perfekt miteinander, auch wenn dieser Typ gewöhnlich eher eine Größe von 1000 -2000 Teilen präferiert.
Puzzletyp: Der Tüftler
(Du hast mehr als drei Mal Antwort B gewählt)
Wenn der Tüftler puzzelt, tut er das mit konzentrierte Hingabe. Er gehört meist zu den eher ruhigen, rationalen Menschen, die bei einer konkreten, sachlich lösbaren Aufgabe entspannen können. Meist sind diese Menschen auch begeisterte Handwerker und Bastler. Keine Aufgabe ist dabei zu schwer um nicht gelöst zu werden und kein Puzzle zu groß um gepuzzelt zu werden. Ob Puzzlebauwerk, Micropuzzle oder Rießenpuzzles, besonders das Extreme reizt ihn. Stundenlang in eine Sache vertieft, vergisst dieser Puzzletyp die Welt um sich und ist deshalb auch beim Puzzeln kein Teamplayer. Während alle anderen schon längst aufgegeben haben, knobelt er noch so lange weiter bis er zumindest ein Etappenziel erreicht hat. Auch mit Rätselpuzzles können Sie deshalb nichts falsch machen. Sie sind genau das Richtige für den Tüftler, der dabei so erst recht in Fahrt kommt.
Puzzletyp: Der Spieler
(Du hast mehr als drei Mal Antwort C gewählt)
Puzzlen ist für den Spieler-Typ eine Gelegenheit seinen Spieldrang zu befriedigen. Egal ob Teamspiel oder Einzelmatch, für den Spieler müssen Freizeitbeschäftigungen Spaß machen. Jedoch darf sich das Spiel nicht lange hinziehen. Spätestens nach zwei Stunden verliert der Spieler die Geduld und macht sich auf zu einer neuen Beschäftigung. Deshalb sollte sich die Teilezahl auf 1000 Puzzleelemente beschränken. Auch all zu feingliedrige Puzzles, wie die Microformate eignen sich nicht für den eher ungeduldigen Spieler. Stattdessen freut er sich meist über besonders witzige Motive mit frechen Sprüche und lustigen Figuren. So wird die Wasgij Puzzleserie bestimmt bald zur Lieblingsreihe des Spielers. Besonders 3D Puzzles haben es ihm angetan, weil Puzzleball, Puzzlepyramide und Puzzlebauwerk ein hohes Maß an Geschicklichkeit erfordern und eine echte Herausforderung darstellen. Alles was das Puzzlerätsel zum ganz großen Spiel macht – das bei Bedarf auch im Team gespielt werden kann – versetzt den Spieler in Begeisterung.
Puzzletyp: Der Genießer
(Du hast mehr als drei Mal Antwort D gewählt)
Dieser Puzzletyp will vor allem Spaß haben. Bevor er mit dem Rätseln beginnt, nimmt er sich erst einmal Zeit es sich richtig gemütlich zu machen. Ob bei einem Glas Wein vor knisterndem Kaminfeuer, oder bei einer heißen Tasse Tee und der Lieblingsmusik, dieser Typ braucht zum Entspannen die richtige Athmosphäre. Deshalb sind für ihn die Motive wichtiger als besonders ausgefallene Formen. Da dieser Puzzletyp meist eine besondere Leidenschaft für alle kulturellen Dinge hat, sind historische Puzzlemotive oder Puzzles mit berühmten Kunstwerken genau das Richtige. Beim Studieren des großen Werks lässt es sich wunderbar über Gott und die Welt sinnieren und das ein oder andere Bildsymbol im Kunstlexikon nachschlagen. Auch Textpuzzles eignen sich für diesen Puzzletyp, da Spieltrieb und Lesefreude gleichsam geweckt werden.
So bieten Puzzles für jeden Puzzletyp das Richtige. Angefangen beim Motiv bis hin zur Art und Form des Puzzles findet jeder, was er sucht. Falls du die Antworten stellvertretend für die Liebsten gemacht hast, um schnell noch das passende Geschenk für Weihnachten zu finden und trotz des Ergebnisses immernoch unschlüssig sind, stöbere doch mit unserem Geschenkefinder nach der ganz großen Weihnachtsüberraschung. Egal für welches Puzzle du dich entscheidest, mit diesen tollen Rätseln schenkst du garantiert Freude!
