Blickt man auf die Puzzle-Geschichte zurück, so fällt auf, dass ihre Ursprünge bereits einige hundert Jahre zurückliegen. Wie alles begann und welchen Hindernissen das Puzzle auf seiner Reise strotzen musste, um schließlich zum Klassiker in Wohn- und Kinderzimmer zu werden, erfahren Sie bei uns.
Eine einzigartige Puzzle-Geschichte
Es war einmal ein britischer Kupferstecher und Kartenhändler namens John Spilsbury, der 1766 darüber nachdachte, wie er den Schülern die faszinierende Welt der Karten näher bringen könnte. So kam er schließlich auf den Einfall den Schülern ein Rätsel aufzugeben, indem er die Karte auf Holz leimte und sie in viele kleine Landteile zersägte. Das gestellte Rätsel wurde von den Schülern begeistert angenommen und auch der Lernerfolg stellte sich bald ein. So ist Puzzeln lernen und spielen in Einem und erfreut sich deshalb bis heute großer Beliebtheit. Bis heute wird das Puzzle zu pädagogischen Zwecken, wie zum Vokabeln lernen genutzt.
Abenteuer Vielfalt – Puzzle-Geschichten und ihr Format
Heute sind der Puzzle-Vielfalt keine Grenzen gesetzt. Geht man in der Puzzle-Geschichte zurück zum Erfinder Spilsbury, so erscheint die damalige Puzzle-Auswahl von acht Motiven geradezu absurd. So bieten Puzzles für Tierliebhaber, Städtekenner, Landschaftsbummler, Comicfans und Kunstbegeisterte moderne und klassische, lustige und nachdenkliche, schöne und skurrile Motive Abwechslung und immer wiederkehrende Rätselerlebnisse.
Auch das Format hat sich im Lauf der Jahre immer wieder erweitert und schließlich neu erfunden. So gibt es die altbewährten Hoch- und Querformate, aber auch lustige Puzzlebälle, Puzzleformen, und sogar Bauwerke.
Wer noch mehr will, der kauft sich die Puzzle-Highlights wie Leuchtpuzzle, Riechpuzzle oder legbare Motive in 3D!
Riesengroß und winzig-klein – Puzzle-Extreme im Vergleich!
Aber nicht nur Motive und Effekte bereichern den heutigen Puzzlespaß. Auch sind Hersteller wie Ravensburger immer auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. So ist das flächengrößte Exemplar der Spezies Riesenpuzzle unglaubliche 300qm groß, währen der kleinste Vertreter nur wenige Millimeter misst. Aber nicht nur hinsichtlich der Flächengröße üben sich Puzzlehersteller, immer wieder in großen und kleinen Extremen. Auch die Teilchenanzahl variiert von 5 bis zu 24000 Puzzleteilen. So mancher Extrempuzzler konnte mit dem größten Puzzle der Welt „Double Retrospect“ die ein oder andere Badewanne füllen.
Vom ganzen Bild zum Teile-Rätsel
Seit das Puzzle in den 50er Jahren in Massenproduktion ging, haben die Hersteller die Produktion des Teilchenchaos nach und nach perfektioniert. So wird heute zwar die erste Form noch in Handarbeit gefertigt. Danach übernehmen jedoch Stanzvorlagen die eigentliche Schneidearbeit. Damit das Puzzle schließlich in leuchtenden Farben und dezentem Glanz erstrahlt, wird die Pappe mit dem Fotopapier beklebt. Fertig ist das Rätselpuzzle!
Die Puzzle-Geschichte ist hier noch lange nicht zu Ende, sodass alle Puzzle-Begeisterten hier gerne weiterlesen können.
